Werbung auf Facebook und in der Google Suche
Es ist wieder Freitag, hier ist Euer Input.
Freitagsinput #4 für Solopreneure

Es gibt einen deutlichen Unterschied in der Art, wie Facebook Werbung strategisch betrachtet werden sollte und wie die Werbung für die Google Suche funktioniert.
Keine Facebook Werbung ohne Zielgruppendefinition
Wer Facebook-Werbung schalten möchte, muss sich zunächst mit der Zielgruppe auseinandersetzen, denn wir möchten zielgerichtet unsere Kunden erreichen und nicht jedermann etwas präsentieren, was er vielleicht nicht braucht. Je genauer wir unsere Zielgruppe treffen, desto eher ist ein Kunde dabei.
Dafür benötigt man ein klares Bild von den Interessen (Hobbies, Beruf, Interessen) und den Demographischen Werten (Alter, Familienstand). Damit Ihr die Zielgruppen auch selber erstellen könnt, habe ich den Beitrag 5 Schritte um Deinen Lieblingskunden kennenzulernen verlinkt.
Keine Google Werbung ohne Keywordrecherche
Werbung in der Google Suchmaschine richtet sich nicht so sehr an die Zielgruppe, sondern hat einen völlig anderen Ansatz. Wir haben den Vorteil, dass der Kunde direkt nach einem Begriff sucht. Also müssen wir uns Gedanken machen, wonach unser Lieblingskunden suchen würde, wenn er unsere Dienstleistung oder unser Produkt finden möchte. Wir müssen uns also Gedanken um das Themenfeld des Kunden machen und uns in seine Gedanken versetzen.
Diese Begriffe, die sogenannten Keywords, können von uns gruppiert werden und wir können diese Begriffe mit ihren Synonymen oder verwandten Begriffen dann für die Werbung nutzen. Wie man eine Keywordrecherche mit Hirn durchführt, findet Ihr auch in meinem Blog, der nach und nach wachsen wird.
Facebook Werbung vs. Werbung in der Google Suche
Die Ausrichtung ist hoffentlich nun klar, aber wo ist denn der Nutzen oder wann schalte ich nun auf Facebook bzw. auf Google?
Auf Facebook habe ich die Möglichkeit mit meiner Werbung Bedarf zu wecken. Ich kann Anreize für Neues schaffen und die Zielpersonen begeistern. Hier habe ich auch die Möglichkeit viel längere und ausführliche Texte zu verfassen und mich vorzustellen.
Wenn ich also Werbung auf Facebook schalte sollte ich die Zielgruppe so gestalten, dass sie nicht zu groß ist, denn die sogenannten Streueffekte (Anzeigen, die mir garantiert keine Klicks bringen, weil die Zielgruppe zu groß oder fehlerhaft gewählt ist) kosten Geld und bringen mich nicht weiter.
Auf der Google Suche dagegen habe ich den Vorteil, dass ich den Kunden in einer Bedarfssituation abpasse. Er sucht bereits nach etwas, ist also offen für mein Angebot. Hier habe ich also viel weniger die Chance etwas anzubieten, das er gerade nicht im Kopf hat, sondern muss seinen Bedarf, sein Thema kennen und auf seinen Wunsch gezielt eingehen.
Dadurch habe ich hier viel eher kaufbereite Kunden. Produkte über Google anzubieten ist ein guter Weg, wenn der Bedarf für dieses Produkt vorhanden ist.
Muss ein Kunde erst auf den Kauf vorbereitet werden, ist ein Funnel in den Sozialen Medien häufig zielführender. Zum Thema Funnel werde ich in den nächsten Wochen etwas sagen.
Das Video zum Beitrag
Wer nicht lesen möchte, findet im Video die passende Information in Bild und gesprochenem Wort.
Zwei Artikel zum Thema
Ansonsten bekommt Ihr ein Arbeitsblatt, heute gibt es zwei Blogbeiträge, die Euch weiterhelfen können.
Wie Ihr die Keywordrecherche angeht, erklärt der verlinkte Artikel und in einem zweiten Beitrag geht es um die 5 Schritte zum Lieblingskunden – also der Zielgruppenanalyse.